Anwendung von PE-Wachs in Pulverbeschichtungen

PE-Wachs, auch bekannt als Polymerwachs oder Polyethylenwachs, wird in Pulver Beschichtungen verwendet. Es verbessert hauptsächlich die Härte der Beschichtung, die Verschleißfestigkeit, passt den Glanz an und erhöht die Extrusionseffizienz. Im Vergleich zu Polypropylen, Polytetrafluorethylen (PTFE) und Polyamidwachsen bietet es eine bessere wirtschaftliche Anwendbarkeit.

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Kratzfestigkeit

Während der Aushärtung der Beschichtung steigen Wachs-Pulverpartikel an die Oberfläche. Sie werden Kontaktpunkte für Oberflächenreibung und reduzieren Schäden an der Beschichtung. Daher sind Gleit- und Antifriction-Eigenschaften von Wachspulvern miteinander verbunden. Wachs mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten bietet jedoch nicht immer eine gute Verschleißfestigkeit. Schmelzpunkt des Wachses und Partikelgröße sind entscheidende Faktoren, die die Verschleißfestigkeit beeinflussen. Hochschmelzendes Polyethylenwachs ist in der Regel besser als Wachs mit niedrigem Schmelzpunkt. Größere Partikelgrößen schneiden im Allgemeinen besser ab als kleinere. Allerdings neigt Wachs mit großer Partikelgröße dazu, sichtbarer zu mattieren.

Verbesserung der Härte

Die Härte der Beschichtung ist ein wichtiger Leistungsindikator für Pulverbeschichtungen und wirkt sich direkt auf die Haltbarkeit und Verschleißfestigkeit der beschichteten Oberfläche aus. Durch Erhöhung der Härte wird die Beschichtung widerstandsfähiger gegen Kratzer, Abrieb und mechanische Belastungen. Hochschmelzendes Polyethylenwachs ist besonders wirksam bei der Verbesserung dieser Härte, da es eine steifere und stabilere Oberfläche schafft. Zusätzlich tragen Polypropylen-, Polytetrafluorethylen- und modifizierte Polyethylenwachse dazu bei, die mechanischen Eigenschaften der Beschichtung weiter zu verbessern. Diese Wachse erhöhen nicht nur die Härte, sondern helfen auch, die Gesamtleistung zu verbessern, um langlebigere, robustere Beschichtungen für verschiedene Anwendungen zu gewährleisten.

Verbesserte Rutschfestigkeit

Niedrigschmelzendes und hochschmelzendes Polyethylenwachs können die Glätte der Beschichtung erheblich verbessern, indem sie die Oberflächenrauheit reduzieren und das Gesamtbild aufwerten. Dies ist besonders wichtig bei Anwendungen, bei denen ein glattes, glänzendes Finish gewünscht wird. Bei der Arbeit mit recycelten Pulversystemen oder Sandkornextrusion spielt das Hinzufügen von Flake-Polyethylenwachs eine entscheidende Rolle bei der Optimierung des Produktionsprozesses. Es erleichtert die Zuführung des Materials in das System, fördert die bessere Fließfähigkeit und reduziert Blockaden. Zudem erhöht es die Produktionseffizienz, indem es die Extrusion glatter macht und den Verschleiß an den Schrauben verringert, was letztlich die Lebensdauer der Ausrüstung verlängert und Wartungskosten minimiert. Dadurch ist Polyethylenwachs ein äußerst effektives und kosteneffizientes Additiv in verschiedenen Fertigungsprozessen.

Antihaftwirkung

Wenn zwei Oberflächen in engem Kontakt stehen, insbesondere unter Hitze und Druck, neigt der Beschichtungsfilm dazu, zusammenzukleben. Dies kann während der Verarbeitung zu Problemen wie Defekten oder Schäden an der Ausrüstung führen. Durch Zugabe von PE-Wachs wird die Gleitfähigkeit der Beschichtung erheblich erhöht, wodurch die Reibung zwischen den Oberflächen verringert wird. Zusätzlich wirkt PE-Wachs als Antihaftmittel und verhindert das Anhaften der Beschichtung, was einen reibungsloseren Ablauf bei der Verarbeitung gewährleistet. Dieser doppelte Effekt hilft, die Integrität der Beschichtung zu bewahren und die Gesamteffizienz zu verbessern, insbesondere bei Hochtemperatur- oder Hochdruckanwendungen, bei denen das Anhaften ein häufiges Problem ist.

Rheologiekontrolle

Die Zugabe von 0,5-0,8% eines Polyethylen- und Amide-Mischwachses zur Pulverbeschichtungsformel kann die Fließfähigkeit des Trockenspulverses erheblich verbessern. Diese Verbesserung der Fließfähigkeit sorgt dafür, dass das Pulver während der Anwendung gleichmäßiger und kontrollierter aufgetragen wird, was eine gleichmäßigere Beschichtungsschicht gewährleistet. Die verbesserte Fließfähigkeit hilft auch, die Pigmentdispersion zu stabilisieren und verhindert, dass Pigmente sich absetzen oder verklumpen, was zu Farbabweichungen führen kann. Zudem trägt diese Wachs-Kombination dazu bei, das Durchhängen zu verringern, insbesondere bei der Beschichtung vertikaler Flächen oder komplexer Geometrien, und sorgt für ein glatteres und kontrollierteres Finish. Insgesamt trägt die Verwendung von Polyethylen- und Amide-Wachsen dazu bei, die Qualität, Leistung und Ästhetik der Pulverbeschichtung zu verbessern.

Glanzkontrolle und Volumenverbesserung

Bei geringem Zusatzgehalt hat Polyethylenwachs kaum Einfluss auf den Glanz der Beschichtung. Bei hohem Zusatzgehalt kann es allein oder zusammen mit Mattierungspulver als Mattierungsmittel verwendet werden. Im Vergleich zu Silikaprodukten, die allein verwendet werden, sorgt Wachs für eine vollere Beschichtung und neigt weniger zum Absetzen. Diese Art von Wachs ist in feiner Pulverform besser geeignet und kann gleichmäßig auf der Oberfläche der Beschichtung verteilt werden, um den Glanz zu steuern. Es kann auch die Dichte der Beschichtung verbessern.

Epic-Pulver

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