Tierfutter

Das Mahlen von Futtermittelzutaten ist ein sehr wichtiger Bestandteil der Futterverarbeitung. Das Mahlen kann die gesamte Oberfläche der Rohstoffpartikel pro Masseneinheit vergrößern, die Löslichkeit der Futtermittelbestandteile im Verdauungssaft des Tieres erhöhen und die Verdaulichkeit verbessern; gleichzeitig ist die Partikelgröße der zerkleinerten Rohstoffe für nachfolgende Prozesse (wie Granulierung usw.) wichtig, da der Schwierigkeitsgrad und die Qualität des Endprodukts einen sehr wichtigen Einfluss haben. 

Die Größe der Zerkleinerungspartikel wirkt sich direkt auf die Produktionskosten aus. Bei der Herstellung von Pulverfutter beträgt der Energieverbrauch des Zerkleinerungsprozesses etwa 50 % bis 70 % des Gesamtenergieverbrauchs. Je kleiner die pulverisierten Partikel sind, desto besser für die Verdauung und Aufnahme durch das Tier und desto besser für die Granulierung, aber gleichzeitig steigt der Energieverbrauch entsprechend, und umgekehrt. Die richtige Beherrschung der Zerkleinerungstechnologie und die Auswahl der geeigneten Zerkleinerungsmodelle sind Themen, die in der Futterproduktion nicht vernachlässigt werden dürfen.